Eine sportliche Gruppe bestehend aus Menschen mit und ohne Behinderung steht auf einer Tartanbahn zusammen. Sie haben jeweils einen Arm ausgestreckt und legen ihre Hände in der Mitte des Kreises aufeinander.

Zusammen sind wir stärker!

Sport hat die Fähigkeit, Menschen zu begeistern und zu verbinden. Beim Sport erleben wir Gemeinschaft und Zusammenhalt; spüren, wie stark wir wirklich sind. Eine wichtige Erfahrung – für Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen.

Inklusion im eigenen Verein fördern

5 Tipps der Aktion Mensch

  • Tipp #1:
    Bringt alle an einen Tisch

    Inklusion funktioniert dann am besten, wenn möglichst viele Menschen sich aktiv daran beteiligen. Bezieht deshalb eure Mitglieder mit ein und findet gemeinsam heraus, wie euer Verein für möglichst viele Menschen zugänglich gemacht werden kann. Damit schafft ihr Transparenz, erhöht die Akzeptanz im Verein und fördert das Engagement der Mitglieder. Ganz wichtig: Lasst diesen Prozess von Menschen mit Behinderung aktiv mitgestalten – und zwar von Anfang an. Auch das ist gelebte Inklusion.
  • Tipp #2:
    Baut Barrieren ab

    Ein Verein ist inklusiv, wenn er möglichst vielen Menschen Teilhabe ermöglicht – das betrifft die aktiven Sportler:innen ebenso wie Zuschauende, ehrenamtliche Mitarbeitende, Übungsleiter:innen und Schiedsrichter:innen. Barrieren zu erkennen und abzubauen ist deshalb ein ganz wesentlicher Schritt auf dem Weg zu mehr Teilhabe. Das kann bedeuten, die Zugänglichkeit zu Sporthallen, dem Vereinsheim oder der Geschäftsstelle zu verbessern – es kann aber auch heißen, darauf zu achten, dass Kommunikation für alle verständlich ist.
  • Tipp #3:
    Vernetzt euch

    Es gibt bereits Menschen, die sich mit Inklusion im Sport gut auskennen – und die dieses Wissen gerne mit euch teilen! Fragt also einfach mal nach: bei Kompetenzträgern aus dem Sport, bei Menschen aus dem Bereich der Behindertenhilfe, beim Deutschen Behindertensportverband (DBS) oder bei den Spitzenverbänden des DOSB. All diese Ansprechpartner:innen können euch nicht nur hilfreiche Tipps geben, sondern euch auch mit den Menschen in Kontakt bringen, die euer Angebot bisher noch nicht erreicht.
  • Tipp #4:
    Bleibt dran

    Ein inklusiver Verein entsteht nicht von heute auf morgen – aber auch kleine Schritte können eine große Wirkung haben. Wichtig ist, dass ihr offen bleibt und nach kreativen Lösungen sucht, um möglichst vielen Menschen Teilhabe in eurem Verein zu ermöglichen. Was es dafür braucht, ist keine Perfektion, sondern Offenheit, Kreativität und Menschlichkeit.
  • Tipp #5:
    Erfahrt mehr

    Unsere Tipps stammen aus den folgenden Quellen. Wenn ihr also noch mehr erfahren wollt, findet ihr dort noch viele weitere hilfreiche Informationen.

Prämien für alle!

Ausgewählt in Kooperation mit der Aktion Mensch

Ein starkes Team

Schon seit vielen Jahren ist REWE langfristiger Partner der Aktion Mensch. Auch du kannst die vielfältigen Projekte im Bereich der Behinderten-, Kinder- und Jugendhilfe fördern: mit einem Jahreslos der Aktion Mensch.

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